ASA Atsch- SG Strauch/Steckenb. 4:2 ( 1:2)

Unter keinem guten Stern stand unser Spiel in Atsch. Stammtorwart Wolli Schröder meldete sich mit Grippe ab und Ibo Celik u. Sebastian Maubach fielen mit Verletzungen aus. Dennoch begann es erfolgversprechend für uns. Einen schönen Angriff,  nach einem von Kevin abgefangenen Ball,der ihn an Yannick weiterleitete und dieser einen Paß von der rechtsaußenposition auf  Maga nach innen spielte, brachte uns in der vierten Minute mit 1:0 in Führung. Die Führung dauerte nur drei Minuten. Unsere Abwehr war nicht konsequent genug und übte sich im Paarlaufen mit dem Gegner. Dieses zögerliche eingreifen  ließ die Atscher zum 1:1 vollenden. Es entwickelte sich ein verteiltes Spiel in dem wir nicht ohne Chancen waren. Mit unseren Stürmern Yannick und Kevin geriet die gegnerische Abwehr mehr als einmal in Probleme. Als die Angreifer nur durch ein Foul zu stoppen waren und Thomas einen Freistoß aus ca. 40 m scharf hereingab und ein Atscher Abwehrspieler die Richtung des Balles veränderte, gingen wir mit 2:1 in Führung. Diese hielt bis zur 60. Minute. Der Gegner hatte in der zweiten Hälfte seine Angriffe verstärkt und unsere Mittelfeld- u. Abwehrspieler mußten ihren Gegnern bedenklich oft hinterher laufen. So fiel das 2:2 nach einem verlorenen Zweikampf. Da Yannick und Kevin mit Verletzungen zu kämpfen hatten, fielen unsere Offensivkräfte quasi total aus und schafften keine Entlastung nach vorne.  In der zweiten Hälfte hatten wir nur eine Torchance durch einen schönen Heber den der Atscher Torhüter glänzend parierte. Die Fehler in unserer Abwehr häuften sich und so fielen in der 78. und 82. Minute weitere Tore und wir beendeten das Spiel 4:2. Bei aller Enttäuschung, darf man nicht vergessen, dass wir mit einer geschwächten Mannschaft bei einem Spitzenteam der Kreisliga B lange Zeit nicht wie ein Verlierer aussahen.
Allerdings haben wir diese Niederlage auch der einen oder anderen Unaufmerksamkeit in der Abwehr und im Mittelfeld zu verdanken. Im nächsten Spiel gegen Lammersdorf,  gegen einen mit Sicherheit vielleicht noch stärkeren Gegner als Atsch,  ist das Zweikampfverhalten deutlich zu verbessern. Wenn das gelingt, sind wir nicht chancenlos.